Häuser aus Überzeugung gemacht

Das Element Holz verbindet sich mit LIebe zum Handwerk

Ein mit Leben erfülltes Haus gehört zu den allgemeinen Glücksvorstellungen. Es liegt also nahe, ein Haus aus Holz zu bauen, denn Holz ist Leben. Seit rund 10.000 Jahren dient es dem Menschen als Werk- und Baustoff und gehört damit von Beginn der Zivilisation an zu seiner natürlichen Lebenswelt.
Bis heute.

Einige Gebäude sehen auf den ersten Blick wie ein normales Steinhaus aus. Denn ein Holzhaus verlangt nicht den Verzicht auf gestalterische Möglichkeiten von Putz- oder Klinkerfassaden auf dem Holzrahmen. Das Wesentliche kann – wie so oft – auch unsichtbar sein: Im Holzrahmenbau, könnte man sagen, vereinigen sich Material, Skelett und Seele des Hauses zu einer organischen Einheit.

Die Bedeutung von Ökologie, Nachhaltigkeit und Umwelt hat den Holzrahmenbau im Bewusstsein moderner Lebensformen etabliert. Holz ist nicht nur ein nachwachsender Rohstoff, sondern auch ein schlechter Wärmeleiter – und erreicht und unterschreitet dabei auf natürliche Weise die hohen Dämmwerte, wie sie von den im kommenden Jahr noch einmal verschärften Vorschriften zum energiesparenden Bauen (Energiesparverordnung) verlangt werden. Damit ist Holz auch zu einem Faktor für den Wiederverkaufswert geworden.

 

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„Es geht aber nicht nur um die Energie, die bei der Nutzung des Hauses gespart werden kann“, erklärt Björn Picard. „Wir sehen es als unsere Verantwortung, Gebäude zu bauen, die schon bei der Produktion Energie schonend sind und ein Minimum an Umweltbelastung verursachen.“

Einige uralte Vorurteile sind inzwischen überwunden: Holz gerät leicht in Brand, wird feucht und morsch. Tatsächlich hält ein Holzbalken dem Feuer länger stand als ein Stahlträger oder Betonpfeiler.

Der „magische Wert“ des Holzes liegt bei 15 Prozent. Das im Holzrahmenbau verwendete Konstruktionsholz enthält bis zu 15 Prozent Wasser, das bei einem Brand erst einmal verdampfen muss. Durch die äußere Verkohlung entsteht dabei ein Schutzmantel, der verhindert, dass das Feuer genug Sauerstoff bei der Verbrennung erhält.

Bei 15 Prozent liegt auch die Obergrenze für die Restfeuchte in technisch getrocknetem Konstruktionsholz. Bei diesem geringen Feuchtigkeitsgehalt finden Schädlinge keine Nahrung. Insekten- und Pilzbefall sind dadurch ausgeschlossen.

 

 

Holz ist ein lebendiger Stoff, der sich dem Feuchtigkeitsgehalt der Luft anpasst – und regulierend auf ihn einwirkt. Wichtig ist allerdings, dass es, einmal feucht geworden, anschließend wieder trocknen kann. Das jedoch ist lediglich eine bautechnische Frage. Bauherren können ihre Lösung unmittelbar miterleben: Bei den Entwürfen der WABE-Architekten und in der 50 Meter langen, 12 Meter hohen Konstruktionshalle am Firmensitz Worphausen.

Sobald er sie betritt, taucht der Bauherr in das Holz-Aroma ein, das auch seinem Haus das besondere Wohnklima aus Luftzirkulation und aromatischen Schwebstoffen geben wird. Vor bereits zugeschnittenen Wänden mit und ohne Fenster, oder der Fassade kann er in Gedanken schon einmal das künftige Wohngefühl vorempfinden. Ist dann auch die Dachkonstruktion fertiggestellt, entsteht meistens innerhalb nur eines Tages auf seinem Baugrundstück (mit fertiger Bodenplatte) sein WABE Haus.

Weil Holzrahmenbau in Trockenbauweise geschieht, entfallen die sonst während der Bauphase unvermeidlichen Trocknungszeiten,
so dass seine Besitzer bereits nach wenigen Wochen einziehen können. In der Gewissheit, ein Haus fürs Leben gebaut zu haben.